Wir ziehen Dinge durch.
Wir leben in einer Welt, die von Geld regiert wird. Dem kann sich kaum ein Mensch entziehen.
Eines ist jedoch möglich, mit viel Herzblut, Schweiß und Tränen: die Grenzen des Profitablen ein Stück zu überschreiten, um kreative Freiräume zu schaffen, die nicht auf Rendite, Wachstum und Gewinnmaximierung abzielen. Denn wer schon einmal das Privileg hatte, eine Kulturveranstaltung zu erleben, die in oberster Priorität das Glück maximieren soll, und nicht etwa die Einnahmen, will nie wieder zurück zum alltäglichen Massenentertainment.
Wir, die Kulturevolution, sind ein Team aus subkulturbegeisterten Musiker*Innen, Künstler*Innen und sonstigen Träumer*Innen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, eben diese Traumwelten entstehen zu lassen, so gut wir nur können. Wer Utopien träumt, muss mit Realitäten fertig werden. Ja, auch wir müssen Rechnungen bezahlen, auch wir verbrauchen Energie und nein, nicht alle von uns sind Frutarier.
Unsere Antwort ist: Wir geben uns halt ein bisschen mehr Mühe. Jeden Tag. Klingt schwierig, ist aber easy.
Sponsorenwerbung, Promoter, Zäune und Fleischprodukte sind nicht unser Ding. Teures Bier, Taschenkontrollen und Festivalgeld sind uns zuwider. Unser Hauptprojekt ist das entropiefestival. Hier bringen wir ein langes Wochenende im Jahr Chaos in die Ordnung des Alltags und zeigen einen künstlerisch-musikalisch untermalten Ausweg aus den Regeln des Mainstream. Für und aus Liebe, zur Musik, zur Kultur, zu kritischem Denken und brutalen Raves. Drei Tage voller Konzerte, DJs, Workshops, Kunst und Performances.